Samstag, 31. Oktober 2020

Vor den Hund gegangen worden!

   


Canidae
. Umgangsprachlich auch Hunde genannt, sind schon faszinierende Tiere. Zu den Canidae zählen nicht nur Wölfe, Schakale, Kojoten sondern auch der Fuchs. Und einige unserer liebsten und treusten Familienmitglieder sind manchmal auch fuchsartig schlau. Vielleicht zu Schlau? 

Auch ich bin im Besitz eines solchen Tieres, das man genauer gesagt als Haushund einstuft. Ein brummiger Schäferhund mit Anteilen eines Labradors. Vielleicht sogar eines Foxred Labradors, einer Tierart, die Züchter damals direkt entsorgt haben, weil es nicht so schön weiß oder golden war. Menschenabschaum eben. 

Es ist schwer zu erkennen aber an der Rute, einige sagen auch "Schwanz" dazu, finden sich im Fell selbst recht viele fuchsrote Haare. Aber warum erzähle ich euch davon? Nun, Hunde werden ein Nebenthema dieses Blogs. Logischerweise mein eigener voran aber natürlich auch im Allgemeinen.

Meiner hat mir, wenn auch schon recht am Ende meiner Depression, letztlich komplett aus dieser herausgeholfen. Das zu erklären wäre eine längere Geschichte aber lasst es mich so sagen. Rocco war ein Zwingerhund und er hasste alle Menschen und auch alle Tiere. Ich musste mich also mit ihm beschäftigen. 

Inzwischen ist Rocco leider das genaue Gegenteil. Er bellt zwar noch gerne Menschen an, wenn er sich erschrickt oder glaubt, sie starren ihn an aber eigentlich kuschelt er viel lieber. Ein 40kg schwerer Kuschelhund, na toll. Trotzdem sollte sich keiner in meine Festung wagen, Eindringlinge sind eben Eindringlinge und werden entsprechend gefressen. Es ist halt schon ein Unterschied, ob man ihm draußen begegnet oder bei einem Einbruch in der eigenen Behausung.

Rocco ist ein Langhaarschäferhund. Das ist schön, wenn man es mag. Es ist aber auch, neben der generellen Beschäftigungstherapie, sehr viel Arbeit. Langhaarschäferhunde haaren das ganze Jahr und Rocco ist da besonders gerne dabei. Nicht falsch verstehen, es gibt auch den normalen Fellwechsel aber da haaren die einfach noch viel viel viel viel mehr.

In so einem normalen Verlauf verliert er aber schon genug. Nach gut drei Tagen kann man praktisch einen eigenen Hund daraus basteln. Nen kleinen zwar aber immerhin. 


Aber das sind eben nur die Fellhaare, die das Felltier selbst verliert. Was ist mit denen, die er nicht verliert? Nun, die muss man ausbürsten. Und da bekommt man schnell mal wirklich nen Großen Hund zusammen. Das macht man daher am besten draußen in der Natur. Andere Tiere, Vögel z.B. freuen sich über das Nistmaterial. Aber auch andere Tiere bessern damit ihre Bauten aus.

Dies gehört aber nun mal zu jedem Hund dazu, ob Lang- oder Kurzhaar. Das führt uns über zum eigentlichen Thema, dass ich demnächst ausführlicher beschreiben werde: Soll ich mir einen Hund anschaffen?


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